Schmitt-Rousselle
            
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Erwin Rousselle

Kleine Schriften: Buddhistische Studien

Die vorliegenden „Kleinen Schriften“ geben einen Ausschnitt der Studien von Prof. Dr. Dr. Erwin Rousselle auf dem Gebiet der Buddhologie. Auch wenn die hier vorgelegten Arbeiten schon vor über einem halben Jahrhundert geschrieben wurden, stellen sie durch ihre Authentizität einen bleibenden Wert da. Hier trifft umfassendes philologisches Verständnis auf praktische Erfahrung und Realisation der geistigen Inhalte:

• Die Typen der Meditation in China
• Das Sūtra des sechsten Patriarchen
• Über die japanische Mystik
• Ein Abhiseka-Ritus im Mantra-Buddhismus
• Ein chinesisch–buddhistischer Priestermantel






Die Typen der Meditation in China

Die Edition beginnt mit „Die Typen der Meditation in China“, einer mehrschichtigen Übersicht meditativer Praxis der bedeutenden Richtungen. Der Artikel wurde erstmals im Chinesisch - Deutscher Almanach, Frankfurt 1932, 20 – 46 publiziert.

Die Typen der Meditation in China
I. Einführung
II. Konfuzianismus und Meditation
III. Vom Bogenschießen
IV. Dauistische Meditation
V. Vom unbewaffneten Handkampf
VI. Buddhistische Meditationen
VII. Schlussbetrachtung


Das Sūtra des sechsten Patriarchen

Die Übersetzung des heute weitverbreiteten Werks über die Entstehung und Kern des Zen, „Das Sūtra des sechsten Patriarchen“ wurde sukzessiv veröffentlicht. (Kapitel 1: Sinica, 5. Jahrgang, Heft 4, Frankfurt 1930: 174 – 191, Kapitel 2: Chinesisch – Deutscher Almanach 1931: 76-86, Kapitel 3: Sinica, 6. Jahrgang, Heft 1, Frankfurt 1931: 26 – 34.) Aufgrund der daraufhin in Shanghai (Yu Ching Press) veröffentlichten englischen Übersetzung (Wong / Dih Ping Tsze) hielt Erwin Rousselle es nicht mehr für nötig, die restlichen Kapitel weiter zu publizieren. Nach einer späteren Durchsicht dieser englischen Übersetzung jedoch, die u.a. Mängel hinsichtlich der buddhistischen Terminologie aufweist, veröffentlichte er noch die so inhaltlich bedeutsamen Kapitel 4 - 6. (Kapitel 4 und 5: Sinica, 11. Jahrgang, Heft 3/4, Frankfurt 1936: 131 – 173, Kapitel 6: Sinica, 11. Jahrgang, Heft 5/6, Frankfurt 1936: 202 – 211.) Bei der Ergänzung der chinesischen Zeichen wurde hier seine (unpublizierte) englische Komplettübersetzung zu Rate gezogen.


Über die japanische Mystik

„Über die japanische Mystik“ ist ein bisher unveröffentlichter Vortrag, in dem die Zenpraxis (vorwiegend Rinzai) vorgestellt wird.


Ein Abhişeka-Ritus im Mantra-Buddhismus

Ein Abhişeka-Ritus im Mantra-Buddhismus“ stellt in ihrer jetzigen Form eine östliche Mysterienweihe dar, deren erhabener Sinn sie zu einem bedeutsamen Stücke der Mystik des Buddhismus macht. Er wurde in den Sinica-Sonderausgaben 1934: 58 – 90 und 1935: 1 -23 veröffentlicht. Dabei wurde folgende Feingliederung mitgegeben:

I. Name, Zweck und äußere Umstände des Pratītyabandha-Abhişeka
1. Der Name der Weihe  
2. Der Zweck der Weihe  
3. Die Zeit der Weihen      
4. Der Ort der Weihen    
5. Die fungierenden Priester       
6. Der Initiationsraum      

II. Der Ritus des Pratītyabandha-abhişeka
   • Erster Teil: Die Einführung        
1. Samaya-Ritus
2. Führung zum Initiationsraum    
3. Adhisthäna-Ritus im Vorraume            

   • Zweiter Teil: Die Riten im Maņďala-Raum
4. Eintritt in den Maņďala-Raum  
5. Der Pratītya-bandha-Ritus

   • Dritter Teil: Die Bilderschau im Seitenschiff
6. Die Keimsilbe              
7. Die heiligen Väter       
8. Der Erleuchter          

   • Vierter Teil: Die Weihe am Altar
9. Der Abhişeka-Ritus
10. Homa-Ritus, Huldigung, Abgang

III. Historischer Hintergrund des buddhistischen Abhişeka-Ritus
1. Die altindische Königs- und Thronfolgerweihe    
2. Śākyamuni‘s Thronfolgerweihe und der Pratītyabandha-abhişeka
3. Die Abhişeka-Überlieferung in der Mantra-Richtung des Buddhismus.


Ein chinesisch–buddhistischer Priestermantel

Der abschließende Artikel „Ein chinesisch – buddhistischer Priestermantel“ ist ein kurzgefaßter Gang durch die Symbolik des chinesischen Buddhismus. Auch diese Notizen entstammen dem Nachlaß und wurden bisher nicht veröffentlicht.

Mantel

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